Freitag, 14. Februar 2014

Vom Älterwerden, verkackten Klausuren und großen Gefühlen.

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Immer wieder Valentinstag. Wie ich den Scheiß immer gehasst habe. 
Und jetzt schon wieder. Sitze allein im Zimmer, vor einigen Minuten das 20. Lebensjahr überschritten... aber etwas ist anders, einiges sogar. 
Ich sitze nicht mit verquollenem Gesicht in meinem alten Kinderzimmer. Ich warte nicht sehnsüchtig auf die SMS einer alten Flamme. Vergebens. Nein, etwas ist anders.
Das Leben ändert sich, egal, wie hoffnungslos eine Situatuon scheint, es wird besser. 
Nein, heute sitze ich in meiner eigenen Wohnung, zwar noch nicht fertig, aber dennoch durchaus bewohnbar. Ich warte auf keine Nachricht. Ich weiß, dass sie kommt. Ich weiß, dass ich Freunde habe, die an mich denken. Meinen (momentanen, ewigen .. ?) Mr. Right. Meine Perspektive. 
Was für ein wunderschönes Leben.

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Ich erinnere mich an meine letzten Valentinstage/Geburtstage. Da ist "Pleiten, Pech und Pannen" wohl sehr milde ausgedrückt. Und immer haben mich diese Herzchen überall um den Verstand gebracht. Im negativen Sinne, nicht falsch verstehen.
Ich habe mich aus Langeweile einfach durch "blogger" geklickt. Durch meine abonnierten Blogs, durch zufällig Gefundene über den Blogzug. Was viele von euch schreiben kommt mir so unheimlich bekannt vor, die ganzen Gefühle. Und selbst obwohl dieses Jahr alles so perfekt ist (eigentlich) ist trotzdem alles so unperfekt. Die ganzen Sachen kommen hoch. Aber ich wollte eigentlich auch nur kurz erwähnen, dass es immer einen Ausweg gibt. Es gibt immer Verbesserungen. Das Leben beinhaltet die Mobilität der Dinge in sich. Nichts kommt zum Stillstand, zumindest nicht auf Dauer. Und wenn alles so kacke wie möglich ist, kann's doch nur besser werden.
Nur Mut, Leute!

Eine bittere Erfahrung musste ich am gestrigen Tag doch machen, meine erste Klausur an der Uni. Meine Bio-Klausur. Sehr ärgerlich.
Der Fehler war meine Arroganz, mit der ich an die Sache gegangen bin. "Im Abi kaum was gemacht, für die Abi-Prüfung ungefähr 2 Tage vorher wirklich intensiv gelernt, 15 Punkte, läuft", dachte ich mir. Das stimmt ja sogar. Zumindest alles bis auf den letzten Punkt.
30 Seiten Material bekommen, es auswerten und 'ne 1 schreiben? Ist nicht mehr. Nicht in der Uni. Da ist knallhart ein paar Tausend (Tatsache, kein Scherz) Seiten Vorlesungen auswendig lernen.
Nicht getan? Wie ich versagt.
Versagt nicht unbedingt. Bestanden habe ich höchstwahrscheinlich. Aber nicht gut. Und das ist etwas ärgerlich, in einem Fach, das mir eigentlich Spaß macht.
Whatever, life goes on. Und schließlich springt ein Pferd auch nicht höher, als es muss.

Darauf PROST Leute, ich trinke mir noch ein paar Gläschen, lege mich ins Bett und warte auf den morgigen (heutigen) Tag, mit Familie und einen schönen Abend mit Mr. Right.

Wer den noch nicht hat, nicht den Kopf hängen lassen. Lieber die Nase hoch halten. Dass man zu wählerisch ist, beweist von Charakter, da ist nichts Bemitleidenswertes dran.

Also Cheers und gute Nacht, ihr Lieben.

xoxo.

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